Neue Stadtteilkonferenz
Der Anwohner-Verein Buntekuh e. V. (AVB) hatte auf Anregung des SPD Ortsvereins Buntekuh
zur ersten „Neuen Stadtteilkonferenz Buntekuh“ am 23. März 2015 um 18:00 Uhr
in das neue Familienzentrum, Korvettenstr. 64 a, eingeladen.
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, Herrn Schorpp von Sprungtuch e. V., Herrn Peter Keusch,
dem ersten Vorsitzenden des AVB und Herrn Georg Schopenhauer, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Buntekuh,
übernahm Herr Detlef Räthke, stellv. Vorsitzender des AVB, die Moderation der Veranstaltung.
Er begrüßte Herrn Selk und Herrn Weiland, die als Vertreter der Bauverwaltung der Hansestadt Lübeck gekommen waren.
Vor den erschienen etwa 80 Anwohnern des Stadtteils wurden folgende Themen angesprochen:
- Das EKZ hat einen neuen Eigentümer. Daher muss über die Zukunft neu nachgedacht werden.
- Bei dem Verbindungsweg Karavellenstr.-Ziegelstr. muss der Handlungsbedarf konkretisiert werden.
- Die Haltestelle Buntekuh kann vielleicht in Eigenregie der Anwohner verschönert werden.
- Im Konzept Lübeck 2030 zur Feststellung des Bedarfs an Gewerbe- und Wohngebieten
ist das Kleingartengelände Buntekuh als zweite Kategorie eingestuft, und es ist Übereinkommen festgestellt,
dass ohne Zustimmung der Kleingärtner keine Veränderung vorgenommen wird.
- Eine Verkehrsberuhigung der Korvettenstr. ist durch die Veränderung der Haltestelle Karavellenstr.
insbesondere durch die Anpflanzung von Bäumen(optische Verengung), bereits geschehen.
- Das Wiesental ist naturnah aufgewertet worden. Es wird kein Gefährdungspotential für spielende Kinder gesehen.
- Für das brachliegende Grundstück Pinassenweg-Moislinger Allee wird ein Bebauungsplan zur Wohnbebauung aufgestellt.
In einer angeregten und engagiert geführten Diskussion wurden alle Probleme ausführlich besprochen.
Die Verwaltung sicherte zu, dass zu einigen Fragestellungen eine schriftliche Antwort erteilt werde.
Nach gut zwei Stunden wurde die neue Stadtteilkonferenz mit der Erklärung beendet, dass man sich in
einem halben Jahr wieder treffen wolle. Dann soll weiter über die Entwicklung des Stadtteils diskutiert werden.
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